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 Modul Bahnhof St.Bernina

 

Das Grundgerüst besteht aus Multiplexplatten der Stärke 15 mm. Verstärkt wird es mit 6 mm starken Spanten, die zur Gewichtsreduzierung gelocht wurden.

Die beiden Seitenteile haben ein definiertes Profil, das sich auf allen Modulen wiederfindet, sodaß alle Teile miteinander kombiniert werden können. Die Öffnung wird später die Verkabelung zum nächsten Modul enthalten. Geplant ist die Verbindung über 8polige DIN Stecker.

 

Auf die Grundplatte, die für alle Module die Einheitshöhe darstellt, wird das Korkgleisbett mit Pattexkleber aufgeklebt.

 

Die verwendeten PECO Weichen und Flexgleise werden ebenfalls mit Pattex aufgeklebt. An den beiden Modulenden muß das Gleis exakt verlegt werden, um einen problemlosen Übergang sicherzustellen.

 

Die Geländegestaltung erfolgt im hinteren Bereich mit Styropor. Nachdem eine dünne Schicht mit Modelliergips aufgetragen wurde, werden mithilfe eines Spachtels die Felsen modelliert. Die Mauerstruktur wird mittels eines Nagels in den noch feuchten Gips eingeritzt.

 

Im vorderen Bereich wird das Gelände mit Fliegengitter aus Kunststoff gestaltet, daß an den Seiten mittels eines Tackers befestigt wurde. Darauf erfolgt dann die dünne Gipsschicht.

 

Die Felsen und Mauern erhalten nach Trocknung einen grauen Anstrich mit matter Farbe. Nachdem diese trocken war, wurde alles mit schwarzer Farbe übermalt und gleich darauf mit einem nassen Schwamm wieder abgewischt (Lasurverfahren). Dadurch blieb die schwarze Farbe nur in den Vertiefungen zurück, was eine natürliche Strukturierung ergibt. Zum Schluß wurde an den erhabenen Stellen etwas weiße Farbe aufgetupft.

 

Nachdem die Gebäude im Selbstbau erstellt waren und die Gleise eingeschottert wurden, erfolgte eine erste Stellprobe mit dem Rollmaterial.

 

 

Da die ganze Anlage im goldenen Oktober dargestellt werden soll, wurde ockergelbes Gras verwendet. Hier die erste "Schicht", wo auch kleine Steine mit eingestreut wurden. Ebenso wurden kleine Bodendecker mittels Alleskleber aufgeklebt.

 

Hier ein Detailbild des Bahnhofsgebäudes, das aus Streichhölzern auf ein Grundgerüst aus 3mm Styrodurplatten gebaut wurde. Das einzige vorgefertigte Teil des Gebäudes ist das Ziegeldach aus einer Dachplatte von Auhagen. Fensterscheiben bestehen aus Klarsichtfolie, die Fenstersprossen aus Adressaufklebern und die Fensterläden aus Pappe. Die Dachrinnen bestehen aus Installationsleitungen. Die Kleinteile wie Fahrkartenautomat, Haltestellenschild, Briefkasten, Fahrplan wurden abfotografiert und ausgedruckt.

 

Hier die andere Seite des Bahnhofs mit integriertem Güterschuppen. Die Gitterbox wurde aus Kunststofffliegengitter und einem Stück Polystyrol zusammengeklebt

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Nun geht es an die Unterseite... im Vordergrund die ROCO Digitalzentrale  sowie die beiden Weichendecoder MDEC von LDT und dahinter die Lötösenleisten für die Wechselspannung (Trafoausgang) sowie die Digitalspannung (Ausgang aus ROCO Digitalzentrale und der Trafo, der alles mit Spannung versorgt.

Zur einfachen Wartung ist diese Bodenplatte aufklappbar.

 

 Hier zu sehen 2 Weichenantriebe im Bahnhofsbereich. Rechts ist auch zu erkennen, daß jedes Gleis separat mit Fahrspannung versorgt wird. Da an jeder Weiche nur Isolierverbinder verwendet wurden, um die Flexgleise anzuschliessen, können auch nachträglich fast beliebige Trennstellen eingerichtet werden, ohne nochmals aufwendig nachverkabeln zu müssen.

Signale und abschaltbare Trennstellen werden im Moment noch nicht eingebaut. Dies erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, wenn alle 7 Module fertiggestellt sind.

 

Hier eine Detailaufnahme des Fulgurexantriebs für Weiche 1. Mit einem 0,8 mm Stelldraht wurde die Ansteuerung der Weiche realisiert. Zur genauen Justage habe ich eine Lüsterklemme (ohne Kunststoffhülle) verwendet. Die Führung des Stelldrahtes erfolgt über ein kurzes, dünnes Stück Messingrohr, das über 2 Schrauben festgeklemmt wird. Dadurch lässt sich das Messingrohr ggf. noch in allen Richtungen verschieben.

Da der Stellweg des Antrieb mehrere Millimeter länger ist als der Betätigungsweg der Stellschwelle der Weiche, habe ich den Stelldraht mit einer Schlaufe versehen (im Bild kaum zu erkennen). Dadurch ist in den Endlagen immer genügend Anpressdruck vorhanden, um einen sicheren Fahrbetrieb zu gewährleisten.

 Aktueller Baustatus 20.08.2010:

Heute wurde die Verdrahtung getestet und erfolgreich in Betrieb genommen. Erste Probefahrten aller Triebfahrzeuge waren erfolgreich! Alle Weichen sowie das Entkupplungsgleis (ebenfalls über MDEC angesteuert über eine Diode) funktionieren.

Aktueller Baustatus 13.09.2010:

Verschiedene Details wie Weidezaun, Flaggen, Bäume, Trapolin, SAT Schüssel sowie funktionierende Weichenlaternen sind fertiggestellt. Erste Oberleitungsmasten werden nun aufgestellt. Fertigstellung der Selbstbau-Fahrleitung ist für Anfang Oktober 2010 geplant. Dann gibt es wieder neue Bilder auf dieser Webseite.

Aktueller Baustatus 27.09.2010:

Gestern wurden noch alle vorhandenen Fahrzeuge mit Schweizer Kennzeichen versehen und Rücklichter aufgemalt. Heute wurde die Oberleitung nach Fertigstellung noch lackiert (Masten und Seitenhalter in hellgrau, die Fahrleitung in schwarz) und somit wurde das gesamte Bahnhofsmodul fertiggestellt.

Bilder des fertigen Moduls finden sich in der Bildergalerie.

12.03.2011:

Da man mit der Zeit immer mehr Erfahrungen sammelt und das Bahnhofsmodul "St. Bernina" mein erstes Modul war, habe ich mittlerweile feststellen müssen, dass es hier einige "Anfängerfehler" gibt, unter anderem in der Ausführung des Gleisplans mit mehreren S-Kurven, die beim Befahren sehr unschön aussehen. Auch in anderen Bereichen des Bahnhofs gibt es Dinge, die ich mittlerweile anders machen würde, so reift in mir mittlerweile der Plan, den Bahnhof "St. Bernina" durch den originalen Bahnhof "Cavaglia" mit vorbildgerechtem Gleisplan zu ersetzen. Dies wird natürlich erst dann realisiert, wenn die anderen 5 Module komplett fertiggestellt sind.


 

 

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